ηυя ∂ιє нαятєη кöηηєη'ѕ ѕ¢нჃєη*
Der Leistungsdruck für die Recall-Kandidaten wächst ständig. Viele Anwärter mussten sich schon von ihrem Superstartraum verabschieden und die noch Verbliebenen müssen wirklich alles geben. „Wir suchen keine guten Sänger, sondern die Besten“, verdeutlichte Anja Lukaseder ihnen den Ernst der Lage. Und Bohlen sieht das so: „Nur die Harten kommen in den Garten!“
Sind diese Anforderungen zu hoch für gerade mal 16-jährige Teenager?
Benjamin Herd ist einer von ihnen. Beim Casting riskierte der Schüler eine ganz schön dicke Lippe. „Deutschland sucht mich“, schrie er damals in die Kameras. Und das berechtigt, wie Dieter Bohlen fand: „Du hast Recht, dass du ein Großmaul bist. Du hast was drauf!“ Doch beim Recall sah das schon anderes aus, denn hier sind die Anforderungen höher. Bär formuliert das so: Es zählt „nicht nur Stimme, sondern auch ein gutes Paket Nerven und Durchhaltevermögen!“ Das bekam auch Benni zu spüren, denn beim ‚Quick Pick’ in Berlin kassierte er von Bohlen eine eher kritische Beurteilung, weil er zwei komplett unterschiedliche Stile präsentierte: „Sag mal, bist du Stimmenimitator?“
Trotzdem schaffte es Benni unter die letzten 50 Kandidaten. An seinem Selbstbewusstsein hat sich durch die Jurykritik nichts geändert. „Wenn es nicht klappt, will ich im Studio weiter singen und meine Alben verkaufen“, so der 16-Jährige. Benni ist zwar einer der jüngsten Teilnehmer beim Recall, ist sich aber seiner Stärken sicher und lässt sich nicht einschüchtern: „Ich will unbedingt Superstar werden! Deutschland sucht mich und braucht mich! Ich bin wer ich bin und ich sage einfach das, was ich denke.“ Mit dem Leistungsdruck im Recall hat Benni offensichtlich keine Probleme.
